Literatur & Wort
Klaus Krawczyk

Zur Person:
aktualisiert: 29.07.2008
Klaus Krawczyk erblickte 1973 in Leipzig das Licht der Welt. In seiner frühen Jugend fielen ihm mehr oder weniger zufällig die "Galgenlieder" von Christian Morgenstern in die Hände.
Die Gedichte mit dem hintergründigen Wortspiel und den doppelbödigen Witzen faszinierten ihn und weckten bei ihm das Interesse
an humoristischer Lyrik. Nach einer Vielzahl von verschlungener Literatur begann er die Werke Morgensterns zu rezitieren und seine
Begeisterung somit zum Ausdruck zu bringen.
Mit Mitte zwanzig folgten erste eigene Gedichte. Anfangs doch sehr persönlich gehalten, entwickelte sich schnell sein eigener Stil.
Es handelt sich dabei ebenfalls um Sprachspielereien, Moritaten und Lieder - charmant und spöttisch, zerstreut und geheimnisvoll,
gewitzt - teils einfach, teils raffiniert. Doch immer warmherzig und ehrlich mit sich selbst.
Durch seine Vielfältigkeit in Wort und Text
erarbeitet er Lesungen. Sein Augenmerk richtet sich zunächst auf die ihm wegbereitenden Stücke des Herrn Morgenstern.
Später rezitierte und präsentierte Klaus Krawczyk natürlich auch seine eigenen Kreationen, wofür er große Anerkennung und Beifall erntete.
Dies veranlasste ihn auch, eine Auswahl seiner im Laufe der Jahre gesammelten Werke als Buch zu veröffentlichen und der Öffentlichkeit
nicht vorzuenthalten.
Klaus Krawczyk bewirkt durch die einmalig ausgeglichene und teils trockene, wiederum mit viel Humor verbundene
Mimik und Gestik sein Publikum bei Lesungen zu begeistern.